Dean Martins kleine Schwächen und größten Hits
Man fühlt sich in eine Zeit versetzt, in der das Lebensgefühl und die Liebe Hochkonjunktur hatte. Eine Zeit, in der die Frauen sich mit lieblichen Petticoats schmückten und anmutig dem Traum-Ehemann entgegen schmachteten.
Claudio Maniscalco lässt den unvergessenen Dean Martin, frisch und frech neu aufleben, ohne ihn zu kopieren und ohne dass es sich verstaubt anfühlt. Von der Presse gefeiert und vom Publikum geliebt, verführt er seine Zuschauer in die 50er Jahre. Er flirtet, trinkt und plaudert mit dem Publikum über Dean Martins liebenswerte Schwächen. Authentisch, komödiantische Einlagen runden den beschwingten Abend ab. So wird Volare eine lustige Autofahrt nach Bella Italia. Man erlebt den ersten Auftritt von DINO, als er für eine Sängerin einspringt und dadurch sein Publikum eroberte. Oder man ist hautnah dabei, wenn Claudio Maniscalco (wie Dean Martin) von Song zu Song immer beschwipster wird.
„That´s Amore“, „Everybody Loves Somebody“, „I Left My Heart In San Francisco“. Zwischen dahin schmelzen, toben oder mitsingen, kann sein Publikum sich abendlich kaum entscheiden. Doch eins ist klar: „Claudio Maniscalco, dem charmanten Womanizer, sind selbst seine exzellenten Chor-Ladies, die DOLLY SISTERS verfallen“! Urteilte schon die Presse.